Aruna Samivelu, Berlin

aruna.samivelu@gmail.com

www.arunasamivelu.net

 

Vita

Geboren 1964 in Coimbatore / Indien

Studium der Chemie und der Germanistik und mehrjährige                    Lehrtätigkeit

2010 Autodidaktische künstlerische Tätigkeit

2014 bis 2019 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei

Berlin, Klasse Ute Wöllmann

2019 Ernennung zur Meisterschülerin von Ute Wöllmann

Lebt und arbeitet in Berlin

 

Ausstellungen

2022 ROOT on the Road, Gruppenausstellung im Aichergut,                  Seewallchen a. Attersee, Österreich

2021 Offene Ateliers Neukölln mit Werkstadt, Berlin Neukölln

2021 Public Painting am Steinplatz, Berlin mit Galerie ROOT

2020 Einzelausstellung Galerie ROOT, Berlin

2020 Online Event 48h Neukölln, Berlin

2020 C.A.R. Essen mit Galerie ROOT, Berlin

2020 Gruppenausstellung Galerie ROOT, Berlin

2019 Jahresgabenfest Karl-Hofer-Gesellschaft, Berlin

2019 Öffentliche Präsentation zum Abschluss des Master                        Studiums an der Akademie für Malerei in Berlin.

2019 Gruppenausstellung Poka Yoke II, Cholamandal Artists' 

Village, Chennai, Indien.

2017 Öffentliche Präsentation mit Vortrag zur Aufnahme in das              Masterstudium

2016 Studentenausstellung der Akademie für Malerei in Berlin

2016 Aviskar, Gruppenausstellung in Kolkata, Indien; Kuratiert

von Herrn Dr. Manas Roy

2015 Öffentliche Präsentation mit Vortrag zur Aufnahme in das              Hauptstudium

2015 Gruppenausstellung „Rund“ in F200, kuratiert von Peter                Lindenberg

2014 Aviskar, Gruppenausstellung in Kolkata, Indien; Kuratiert 

von Herrn Dr. Manas Roy

 

Position

In Aruna Samivelus neuesten Bildern spielen sich wiederholende geometrische Formen die zentrale Rolle. Ausgehend von spielerisch aber sehr analytisch gereihten Formen in ihren Skizzenheftern gelangt sie an ihren strengen Kompositionen, die an die ornamentalen Dekorationen, „Kolams“, jeder Haustür ihrer Heimat erinnern.

Sie setzt ihre Kompositionen mit unterschiedlichen Medien um:

mal sind das Pastellkreiden und -farben, mal Fäden. Hierfür benutzt sie Sackleinen, die sie aus Kaffeeröstereien einsammelt und entsorgte Packungsmaterial, die sie sorgfältig aufhebt und sortiert.

Das gesammelte Material wird als Malgrund benutzt. Die erdige Farbe des Materials gibt den Ton an. Sie arbeitet dann mit einer sehr eingeschränkten Farbpalette und lässt hierdurch dem eingesetzten Material das Mitspracherecht: die reduzierte Farbpalette und der Fokus auf das Wesentliche, der Einsatz von sich wiederholenden geometrischen Formen gehören zu ihrer Bildsprache. In diesen Bildern führt ein sensibler und intellektuell scharfer Geist die Regie, der den Bereich der konkreten Kunst neu auslotet.